Aktuelles

Neuausrichtung des Grünen Netzes Mediation

Die zunehmende Konfliktbereitschaft und allseitige Abgrenzung in der Gesellschaft als Reaktion auf gefühlte oder reale Bedrohungen macht neue Ansätze im Umgang mit Konflikten im Flucht- und Migrationskontext für den Erhalt einer konstruktiven Konfliktkultur erforderlich. Das Grüne Netz wird sich daher auf inhaltlicher wie organisatorischer Ebene neu ausrichten. Nähere Informationen entnehmen Sie bitte dem folgenden Bericht.

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Neuausrichtung des Grünen Netztes Mediation
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Das Grüne Netz Mediation

 wünscht Ihnen ein frohes und friedliches Neues Jahr!


Zwei Jahre Grünes Netz Mediation – Eine Zusammenfassung

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Zwei Jahre Grünes Netz Mediation – Eine Zusammenfassung
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Webinar „Potenziale & Perspektiven mit internationalen Fachkräften“

Die DIHK läd herzlich zum Webinar „Potenziale & Perspektiven mit internationalen Fachkräften“ am Donnerstag, 23. November 2017 von 11.30 bis 12.30 Uhr ein, zu dem Sie sich hier einloggen können.

In dem einstündigen Webinar erfahren Sie:

  • welche Vorteile Ihnen eine Öffnung für ausländische Fachkräfte bringt,
  • wie Sie als Unternehmen die Potenziale von Fachkräften mit ausländischen Berufsabschlüssen erkennen und nutzen,
  • welche Unterstützungsangebote es für Unternehmen gibt,
  • wer Ihnen beratend und tatkräftig zur Seite steht.


Weiteres können Sie aus dem beigefügten Flyer entnehmen.

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Webinar „Potenziale & Perspektiven mit internationalen Fachkräften“
Donnerstag, 23. November 2017 von 11.30 bis 12.30 Uhr.
171123_Einladung_Webinar.pdf
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Impulsvortrag „Mediation und Migration“

Am 14.09.2017 war das Grüne Netz Mediation vom Deutschen Juristinnenbund e.V. Regionalgruppe Leipzig um 18:00 Uhr ins Mückenschlösschen in Leipzig eingeladen.
Thema des Abends war "Mediation und Migration“.
Der knapp 45 minütige Vortrag stellte nicht nur Grundzüge zur Mediation dar, sondern berichtete auch über den Einsatz der MediatorInnen des Grünen Netz Mediation in den vergangenen 2 Jahren. Anhand vereinzelter Mediations- und Moderationsbeispielsfällen wurde das Tätigwerden und Tätigsein kurzweilig präsentiert sowie kritisch durchleuchtet.
Dem Vortrag schloss sich eine kurzweilige und spritzige Diskussionsrunde an, die einen offenen und klaren Austausch zu Gedanken, Verständnis und Wahrnehmungen ermöglichte.

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Impulsvortrag zum Thema "Mediation und Migration"
Referentin: Claudia Lutschewitz
Mediation und Migration.pdf
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Fachtagung

Das Grüne Netz Mediation wurde von der Hochschule Niederrhein und dem Förderverein Sozialwesen e.V. zur Fachtagung „Unter uns! Derzeitige Herausforderungen an die Soziale Arbeit und psychische Folgen für Sozialarbeiter*innen - Supervision und Psychohygiene“ in Mönchengladbach eingeladen.
Wir danken den Veranstaltern und der Workshop-Leitung Frau Marita Wambach-Schulz herzlich.
Weitere Informationen zur Tagung am 13. Juli 2017 finden Sie im beigefügten Flyer.

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Fachtagung "Unter uns! Derzeitige Herausforderungen an die Soziale Arbeit und psychische Folgen für Sozialarbeiter*innen - Supervision und Psychohygiene“
13. Juli 2017, 09.30 Uhr
Hochschule Niederrhein, Fachbereich Sozialwesen, Mönchengladbach,
Richard‐Wagner‐Str. 101, Raum S 301 (3. Etage, Senatssaal)
Flyer_Förderverein Fachtagung 2017.pdf
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Informationen zu einigen Vorträgen und Workshops der Fachtagung
Anhang_Flyer_Förderverein Fachtagung 201
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Podiumsdiskussion

Die Vielschichtig­keit des Themas "Mediation und Migration" bietet nahezu unerschöpflichen Diskussionsstoff sowie Herausforderungen auf allen gesellschaftlichen und institutionellen Ebenen. Dieses breite Thema wurde vom Verein zur Förderung von Wissenschat und Praxis der Mediation e. V. im Rahmen eines Podiumsgesprächs fokussiert, in dem unterschiedliche Wahrnehmungen, Erfahrungen und Ideen von Experten vorstellt wurden. Podiumsmitglieder waren Sosan Azad, Zohre Esmaeli, Claudia Lutschewitz und Dr. Phil. Gesine Palmer (Moderation).

 

Den auf Grundlage des Podiumsgesprächs im Wolfgang Metzner Verlag (www.mediationaktuell.de) erschienenen Artikel "Respekt und Vertrauen - Schlüsselkompetenzen für Geflüchtete" unter Federführung von Dr. Monika Pasetti und Verena Werhan finden Sie hier.

(Fotografin: Ellen Birkhahn)

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Podiumsgespräch "Mediation und Migration"
26. April 2017, 19:00 Uhr
in der Juristischen Fakultät der Humboldt-Universität
Bebelplatz 2, 10117 Berlin
Weitere Informationen finden Sie im Flyer
Einladung zum Podiumsgespräch Mediation
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Praxistraining

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Interkulturelles Konfliktmanagement
Praxistraining mit und von Dr. Hendrik Fenz
21. Mai 2017, 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr
Im Arcadeon in Hagen
Weitere Informationen finden Sie im Flyer
Praxistraining Interkulturelle Kompetenz
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Fachtagung

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Demografie 4.0, Vielfalt leben – Integration gestalten
9. Februar 2017, 10.00 Uhr
Haus Nordhelle, Ev. Tagungszentrum
Zum Koppenkopf 3, 58540 Meinerzhagen-Valbert
Weitere Informationen hier im Download
FES Demografie_9.2.17_Programm aktuell.p
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Fortbildungsangebot

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Mediation im interkulturellen Kontext
Fortbildung für Mediatoren
11. Februar 2017, 10:00 Uhr bis 16:30 Uhr
Gemeindehaus der Gnadenkirche zum Heiligen Kreuz
Lehrter Platz 5, 30519 Hannover
Weitere Informationen finden Sie im Flyer hier im Download
2016-10-14 Seminar 17-02-11-Mediation im
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Das Grüne Netz Mediation

 wünscht Ihnen ein frohes Weihnachtsfest und

 ein friedliches neues Jahr 2017

 

Bild/Quelle: fotolia.com/Lukas Gojda  #128654581

Es ist nicht genug zu wissen,

 man muss auch anwenden.

 Es ist nicht genug zu wollen,

 man muss auch tun.

 (Johann Wolfgang von Goethe)

 


Ankündigung der Podiumsgespräch am 2.12.2016 um 19 Uhr im Alten Palais der Humboldt Universität zu Berlin

Zum Beginn des Advents läd der Verein zur Förderung von Wissenschaft und Praxis der Mediation e. V. (www.wissenschaft-praxis-mediation.de) mit der beigefügten Einladung zu einem besonderen Podiumsgespräch ein, dessen Thema angesichts der globalen Herausforderungen der Zeit immer größere Bedeutung gewinnt: die interkulturelle Mediation.

 

Der Abend ist eingebettet in das Jahres-Schwer­punkt-Thema „Mediation und Migration“.

 

Frau Juliane Gruethner, M.A. Mediation der Europa-Universität Viadrina, wird zum Einstieg ihre Masterarbeit zum Thema mit einem kurzen Inputreferat vorstellen.

Im Anschluss werden mit einem Panel die Herausforderungen und Chancen der interkulturellen Mediation weiter und eingehender diskutiert.

 

Gäste auf dem Podium sind:

  • Dr. Greg Bond, geboren in Manchester (GB), ist Dozent an der Technischen Hochschule Wildau, u. a. mit den Lehrgebieten Mediation und interkulturelle Kommunikation, und dort auch Leiter der Konfliktberatungsstelle. Er ist Mediator, Moderator und Trainer (www.bond-bond.de). – Greg Bond wird die Gesprächsmoderation übernehmen.
  • Dr. Martin Hauser ist Rechtsanwalt und Mediator, Mitgründer und Partner der Kanzlei BMHAVOCATS - Breitenstein Hauser Avocats in Paris. Er ist außerdem Master of Comparative Jurisprudence (MCJ) der Universität von New York und Absolvent des Masterstudiengangs Mediation an der Viadrina (s. auch www.bmhavocats.com).
  • Prof. Dr. Anusheh Rafi, gebürtiger Berliner, ist 1. Vorsitzender des Bundesverbands Mediation, Rektor und Professor für Bürgerliches Recht der Evangelischen Hochschule Berlin, Mediator, Coach und Rechtsanwalt. Darüber hinaus gibt er bundesweit Seminare im Bereich Mediation, Personalentwicklung, Rhetorik und interkulturelle Kommunikation (s. auch www.konflikte-aufheben.de).

 

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Flyer.

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Flyer
Interkulturelle Mediation - Einladung zu
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Einladung zum Bürgerdialog „Was ich schon immer wissen wollte...?“ am 24.11.2016 im Rathaus Düsseldorf

Düsseldorf hat bis September 2016 über 7.500 geflüchtete Menschen aus unterschiedlichen Ländern aufgenommen. Diese Menschen sind vor Bürgerkriegen und politischer Verfolgung geflohen. Sie kommen aus anderen Kulturkreisen. Viele Bürgerinnen und Bürger sind verunsichert und haben Fragen.


Daher lädt die „Düsseldorfer Allianz für Weltoffenheit‘‘ alle Bürgerinnen und Bürger zu einem offenen und ehrlichen Dialog über das Zusammenleben mit geflüchteten Menschen und deren Situation in Düsseldorf ein.

 

Wann: 24. November 2016, 18 bis 20 Uhr
Wo: im Rathaus Düsseldorf, Marktplatz 2, 40213 Düsseldorf


Weitere Informationen - zum Beispiel zu den dort eingerichteten Thementischen - entnehmen Sie bitte dem beigefügten Einladungsflyer.

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Einladungsflyer
Einladung Bürgerdialog 2016.pdf
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Workshop zum Thema „Gewaltfreie Kommunikation in der Mediation und Großgruppen-Moderation mit Eskalationspotenzial“ am 31.10. und 1.11.2016 in Hagen

Am 31.10. und 1.11.2016 fand in Hagen der zweitägige Workshop von Beate Hauck zu Thema „Gewaltfreie Kommunikation in der Mediation und Großgruppen-Moderation mit Eskalationspotenzial“ statt. Es wurden die wesentlichen Grundlagen der gewaltfreien Kommunikation vermittelt und geübt. Dabei stand im Vordergrund, die Haltung der gewaltfreien Kommunikation zu verstehen und die in dieser Haltung mögliche „schnelle“ und „ernsthafte“ Verbindung zwischen den verschiedenen Parteien und den MediatorenInnen und (Großgruppen-) ModeratorInnen herzustellen.

 

Ein paar Stimmen der Teilnehmer:

  • „Die Verbindung gewaltfreier Kommunikation, Mediation und Moderation hat mir verdeutlicht, dass es auf einem langen Gang noch sehr viele offene Türen gibt, die zum Durchschreiten auffordern und unterschiedliche vielversprechende Chancen für einen guten und zielorientierten Umgang miteinander anbieten.“ (Jürgen Rohrbach)
  • „Ein wertvolles Seminar, mit viel fachlichem Input, einer guten didaktischen Dynamik, mit lebensnahen Beispielen aus der Praxis, vor allem aber einer herzlichen persönlichen Atmosphäre“. (Holger Kinzel)
  • „Ein tolles Seminar, viel Input mit Herz und Humor vermittelt so dass ich sehr zufrieden nach Hause gefahren bin!“ (Sabine Sauerborn)
  • „Ein gelungener Workshop mit neuen Erkenntnissen, Bestätigung der eigenen Vorgehensweise und inspirierendem Austausch. Eine sehr gute Investition. Vielen Dank!“ (Heike Thompson)
  • „Das GFK-Seminar von Beate Hauck hat auch einem Kopfmenschen wie mir (unerwarteter Weise) gar nicht wehgetan und meinen Horizont erweitert, dafür ganz herzlichen Dank.“ (Kay Präfke)
  • "Beate Hauck hat uns in praktischen Übungen und Beispielen aus der Praxis gezeigt, wie wichtig es für einen Moderator großer Gruppen ist,  dem Einzelnen empathisch zuzuhören und einen guten Kontakt  herzustellen. Nur wenn diese Verbindung aufgebaut ist, kann es gelingen, die  tatsächlichen Interessen und Bedürfnisse herauszuarbeiten und zu benennen." (Barbara Schott)
  • "GfK in einerseits ungewöhnlich neu und alltagsnah, andererseits so tief und eng an Rosenbergs Konzept, und das angereichert mit praxistauglichen "Tipps und Tricks" für eskalierende Großgruppen - für mich eines der bislang wertvollsten Seminare auf diesem Gebiet." (Markus Mütze)
  • "Alles was der Moderator an Kompetenz bei Großgruppen mit Konfliktpotential braucht, von der Kernkompetenz des Moderierens mit Focus auf den Wendepunkt der GFK über mögliche Stolpersteine bis hin zu praktischen Hinweisen bezüglich Mikrofon und Licht, lebendig und didaktisch so vermittelt, dass das Seminar durchgehend spannend blieb. Danke Frau Hauck!" (Dr. Alexander Hoffmann)
  • “Als Moderator halten wir einen Saal mit 400 Personen in den Händen – und es fühlt sich leicht an!” (Karl-Heinz Schoon)
  • „Durch den Workshop habe ich verstanden, wie viel Aufmerksamkeit und geübte Ohren es braucht, um das Bedürfnis hinter den gesprochenen Worten zu erkennen und welch positive Wirkung es haben kann, wenn es gelingt." (Sabine Heines)
  • „Beate Hauck hat uns gezeigt, wie wir als Moderatoren empörte Menschen in großen Gruppen von der Decke und aus ihrer Hilflosigkeit holen können.“ (Ingrid Hancke)

 

Aufgrund der Nachfrage wurde beschlossen, in 2017 einen weiteren Workshop anzubieten. Wir informieren Sie zeitnah.


Symposium "Flucht" in Stuttgart am 29.10.2016

Am 29.10.2016 nahm das GNM am Symposium „Flucht“ in Stuttgart teil.

 

Die Sektion Sozialwissenschaften in Kooperation mit der Pädagogischen Sektion, der Medizinischen Sektion und der Sektion für Redende und Musizierende Künste am Goetheanum haben eingeladen. Moderiert wurde das Symposium von Prof. Dr. Dr. Friedrich Glasl.

 

Das Symposium war für Menschen, Initiativen und Organisationen mit u.a. anthroposophischem Hintergrund, die in der Flüchtlingsproblematik aktiv sind.

 

  • Ziel war der Austausch, Vertiefung, Kooperation und Netzwerkbildung.
  • Thema war „Gesellschaft, individuelle Visionen und Aufgaben“.
  • Arbeitsweise war Impulsvorträge, Arbeitsgruppen und das Vorstellen von Initiativen.
  • Mitwirkende waren neben Prof. Dr. Dr. Glasl, Gerald Häfner, Barbara Schiller, Annemarie Thimm, Elisabeth Wutte, Francesco Zoccarato u.a.

 

Das GNM konnte sich in der Interviewrunde vorstellen und stieß auf großes Interesse. Eine der anwesenden Initiative denkt über die Zusammenarbeit mit dem GNM bzgl. einer Veranstaltung im Januar 2017 nach und wird diesbezüglich baldmöglichst auf das GNM zukommen. Thema dieser Veranstaltung ist: „Vernetzung, Reflexion für die gesellschaftliche Entwicklung, Konfliktbewältigung und Mediation.“


In der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift für Konfliktmanagement widmen sich Marc Hermann und Lewis Johnston einer (ersten) Bestandsaufnahme des Grünen Netzes. Den Aufsatz können Sie hier herunterladen:

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Hermann/Johnston, Das Grüne Netz Mediation – Eine (erste) Bestandsaufnahme
ZKM 3-16 Hermann-Johnston.pdf
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Ankündigung der Fachtagung „Bürgerschaftliches Engagement von und mit Flüchtlingen – Chancen und Herausforderungen für Soziale Arbeit“

Am 10.11.2016 findet die Fachtagung „Bürgerschaftliches Engagement von und mit Flüchtlingen – Chancen und Herausforderungen für Soziale Arbeit“ an der TH Köln statt.

 

Die Veranstaltung wird von der „Forschungsstelle für Wirtschaftsmediation“ gemeinsam mit der Kompetenzplattform für „Migration – Interkulturelle Bildung – Organisationsentwicklung“ der TH Köln in Kooperation mit dem Kölner Flüchtlingsrat organisiert. Neben Fragen der Integration von Flüchtlingen in die Gesellschaft und in Unternehmen sowie der Klärung von Qualifizierungsbedarfen wird es darum gehen, wie sich bürgerschaftliches Engagement angesichts aktuell konfliktträchtiger Stimmungslagen und im Spannungsfeld politischer Akteure, Institutionen und Interessen entwickelt, - und wie eine professionelle Konfliktbearbeitung gelingen kann.

 

Weitere Informationen sowie das Programm entnehmen Sie bitte dem Flyer.

Die Anmeldung ist kostenfrei möglich unter www.th-koeln.de/be-tagung-2016.


Nachtrag zum Konfliktmanagment-Kongress 2016

Während des 13. Konfliktmanagement Kongresses in Hannover wurde für das Forum 1A „Umgang mit Konflikten – mit mediativen Elementen persönliche Kompetenzen erweitern“ der beigefügte Bericht und die beigefügten Sketchnotes erstellt. Wir danken Frau Andrea Rawanschad herzlich für die Berichterstattung und die exzellenten, sowie charmanten Sketchnotes.

 

(Frau Andrea Rawanschad - Rechtsanwältin und Mediatorin - Kanzlei Waagerecht - Stephanstraße 56 - 52064 Aachen - www.waagerecht.org)

 

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Berichterstattung Forum 1A - Andrea Rawanschad
Berichterstattung Forum 1A - Andrea Rawa
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Sketchnotes Forum 1A - Andrea Rawanschad
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Konfliktmanagment-Kongress 2016 am 16. und 17. September 2016 in Hannover

 

Der Konfliktmanagement-Kongress startete am 16. September 2016 um 18:45 Uhr im Neuen Rathaus in Hannover mit einer Begrüßung der Niedersächsischen Justizministerin Frau Antje Niewisch-Lennartz, die bereits in ihrer Begrüßung das Grüne Netz Mediation, d.h. speziell den Mediationsbus lobend erwähnt.
 

Im Anschluss bot das Berliner Playbacktheater „Die Spiegelneuronen“ spontane und intuitive Situationen „auf den Punkt gebracht“. Auch hierbei wirkte das GNM, vertreten durch Herrn Kay Präfke Leiter der AG 2 – Interkulturelles, spontan mit.

 

Der folgende Tag startete mit kurzweiligen Impulsvorträgen des Migrationsforschers Prof. Dr. Klaus Bade und Frau Prof. Dr. Gläßer von der Europa-Universität Viadrina mit den Themen:

 

  • „Abwehrhaltung und Willkommenskultur in der sogenannten Flüchtlingskrise“ (Bade)
  • „Zum Stand der Mediation in Deutschland“ (Gläßer)

 

Am Nachmittag starteten weitere Workshops in den Räumlichkeiten des Landgerichts von Hannover, bei denen das GNM im Forum 1A (AG 5) und Forum 1C (AG 2) vertreten war.
 

 Inhalte der beiden Workshops waren:

 

Forum 1A:

  „Umgang mit Konflikten – mit mediativen Elementen persönliche Kompetenzen erweitern“

 

  • Prinzipien der Mediation und praktische Anwendung für Helfer
  • Struktur von Konflikten und ihre konstruktive Lösung
  • Grundlagen mediativer Kommunikation
  • Grenzen der Mediation
  • Manipulationstechniken erkennen und konstruktiv nutzen
  • Umgang mit hocheskalierten Konflikten.

 

Das Ziel der Workshops war es, die soziale Kompetenz von hauptamtlichen und ehrenamtlichen Helfern in der Flüchtlingsarbeit um mediative Elemente zu erweitern. Anhand aktueller Problemlagen wurde die Konfliktlösungskompetenz gestärkt und deeskalierendes Vorgehen trainiert.

 

Referentinnen: Claudia Lutschewitz und Dr. Carmen Poszich-Buscher GNM

 

 

Forum 1C:

 „(Inter-) kulturelle Besonderheiten der Mediation in der Flüchtlingsarbeit – Aus der Arbeit des Grünen Netzes Mediation“

 

  • Mediation im Spannungsfeld individuell und gruppenorientiert ausgerichteter Kulturen
  • Abschied von Prozessorientierung und Phasenmodell? Ansätze für eine Konfliktbeilegung im kulturellem Kontext
  • Interkulturelle Kompetenz– Was gehört dazu und wie eigne ich es mir an?
  • Hilfsmittel zur Erschließung kultureller Unterschiede – Arbeitsvoraussetzung oder Einladung zu Stereotypisierung und voreiliger Festlegung?
  • Konfliktklärung im islamischen Kontext.

 

Dieses Forum stellte erste Ergebnisse der Arbeitsgruppe „Interkulturelles“ des Grünen Netzes Mediation vor und präsentierte Materialien und Ansätze, die der Unterstützung der Mediatorinnen und Mediatoren bei der interkulturellen Konfliktbearbeitung dienen und die diskutiert wurden.

 

Referenten: Kay Präfke und Dr. Hendrik Fenz GNM

 


Der erste Newsletter ist online und steht hier zum Download bereit:

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Newsletter August 2016
GNM_Newsletter_201608.pdf
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 „Interkulturelles Konfliktmanagement – Konflikte klären im islamischen Kontext“

 

 Ein Workshop-Tag mit und von Dr. Hendrik Fenz

 

Am 4. August 2016 fand in Hagen der Workshop „Interkulturelles Konfliktmanagement – Konflikte klären im islamischen Kontext“ von und mit Dr. Hendrik Fenz statt. Interessierte Mediatoren des GNM hatten sich für diesen Workshop-Tag an der SIHK getroffen, um mehr und Detaillierteres über die islamischen Konfliktkultur und die „Mediation“ im islamischen Kulturraum zu erfahren. Der Workshop vermittelte Wissen zu islamisch geprägten Kulturen und sensibilisierte für interkulturelle, wie interreligiöse Kompetenzen.  Kultur- und regionalspezifische Informationen (z.B. Rollen- und Machtverständnis, Gesellschaftsformen) wurden mit dem vorgestellten Modell der islamischen Konfliktklärung (sulh) diskutiert. Der Workshop machte die Grund- und Lebenshaltung hinter dem Sulh-Modell sicht- und erlebbar. Er sprach Kopf und Herz gleichzeitig an: Informationen zum Islam und zu regionalen und gruppenspezifischen Kultur- und Verhaltensmustern wurden präsentiert. Es wurden die Besonderheiten interkultureller Kommunikation erkennbar, fremde Werte und Normen vorgestellt und Wissen über islamische Modelle der Konfliktklärung gesammelt.

 

Der Workshop-Tag stieß auf großes Interesse, so dass zeitnahen ein zusätzlicher Workshop mit weiteren Rollenspielen und detaillierterem „Islam“- Wissen angedacht wird.

 

Privatdozent Dr. Hendrik Fenz arbeitet als Mediator, Mediationsausbilder und als Coach. Als internationaler Konfliktforscher und interkultureller Trainer liegt seine Expertise in islamisch geprägten Regionen. Dr. Fenz leitet das Büro für Mediation | Coaching | Systemdesign. Er ist zudem Mitgesellschafter des Freiburger Kommunikations-Unternehmens STADT LAND PLUS (www.stadt-land-plus.org).


Am 18.07.2016 war die Deutsche Stiftung Mediation mit einem Messestand auf dem Jahrestag der Mediation im Hospitalhof in Stuttgart vertreten und hat in diesem Rahmen auch über das Grüne Netz Mediation informiert. Hierfür bedanken wir uns ganz herzlich!


Das Interview zur Mediation in der Flüchtlingshilfe mit Claudia Lutschewitz im MEDIATOR können Sie hier lesen.


Der Aufsatz von Katharina Gräfin von Schlieffen "Mediation neu erfinden Erste Antworten auf die sogenannte Flüchtlingskrise" ist in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift MEDIATOR erschienen. Diesen können Sie hier lesen.


Dank der Kooperation mit der Deutschen Stiftung Mediation ist das Grüne Netz nun auch auf der Wanderausstellung "Mediation – ein guter Weg zur Einigung" in Dresden (IHK Bildungszentrum) sichtbar.


Impuls-Vortrag „ Mediation in der Flüchtlingshilfe“

 von Claudia Lutschewitz

 

Am 2. Juni 2016 war das Grüne Netz Mediation auf dem Deutschen Anwaltstag (DAT) in Berlin mit einem Impuls-Vortrag „Mediation in der Flüchtlingshilfe“ vertreten.

Die AG Mediation des Anwaltsvereins hatte das Grüne Netz Mediation zu dieser Veranstaltung mit dem Thema „Mediation präventiv – akut – lösungsorientiert – Die Welt(en) der Mediation“ eingeladen. Wir danken der AG Mediation des Anwaltsvereins herzlich!

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Hier können Sie die Vortragsfolien als PDF herunterladen
Keynote Vortrag DAV - Mediation in der F
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Migration und Integration sind Herausforderungen unserer Zeit, deren Bewältigung von zentraler Bedeutung für
den Zusammenhalt der Gesellschaft ist.
Die Konflikte sind vielschichtig und breit
gefächert: Angriffe auf Flüchtlinge und
Unterkünfte, eskalierende Demonstrationen,
Streit unter Migranten, Reibereien
unter Helfenden und nicht zuletzt ein emotional aufgeladener politischer
Diskurs auf gesamtgesellschaftlicher Ebene. Nicht nur bei der Konfliktbewältigung
im engeren Sinne, sondern auch mit Blick auf die Rahmenbedingungen
der Integration kann mediative Kompetenz helfen. Mediatorinnen
und Mediatoren finden zahlreiche Möglichkeiten vor, sich zu engagieren.

 

Auf dem Konfliktmanagementkongress am 16. und 17. September 2016 in Hannover werden unter Beteiligung von GNM-Referenten verschiedene vielversprechende Projekte zur mediativen
Unterstützung des Integrationsprozesses vorgestellt und systemische Aspekte
sowie praktische Umsetzungsmöglichkeiten beleuchtet.

 

Weitere Informationen finden Sie hier oder in nachfolgendem Flyer.

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Flyer
Konfliktmanagementkongress 2016
KM_kongress_2016.pdf
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